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01/2016 Das Ablesen der Zeit bei völliger Dunkelheit ist für viele Uhrenfreunde ein Vorzug, den sie nicht mehr missen möchten. Bei zahlreichen Uhrenmodellen leuchten Zeiger, Indizes und sogar die Ziffern. Doch wie funktioniert das eigentlich?
Leuchtmittel für Armbanduhren
Eine sogenannte kalte Lichtemission zeigen nur bestimmte Stoffe. Sie nehmen Energie auf und geben sie in Form von sichtbarem Licht wieder ab. Dafür müssen sie nicht wie so ziemlich jede andere Substanz erhitzt werden.
Diese sogenannten Lumineszenzen können durch mechanische, elektrische oder chemische Vorgänge hervorgerufen werden. Atome und Moleküle werden aktiviert. Sie bewegen sich. Kehren sie in ihren Grundzustand zurück, wird die Energiedifferenz als Licht abgestrahlt. Diese Vorgänge werden angewendet, um Zeiger, Indizes und Ziffern zum Leuchten zu bringen.
Zinksulfid als lumineszierender Stoff
Für die Uhrenherstellung ist Zinksulfid das universelle lumineszierende Material. Durch Bestrahlen mit Licht oder UV-Strahlung lässt es sich zum Leuchten anregen. Doch die Leuchtkraft erschöpft sich schnell. In Verbindung mit geringen Mengen Tritium wird das Zinksulfid selbstleuchtend.
Die Mischung aus Zinksulfid und Tritium leuchtet aus sich selbst heraus, benötigt keine Aufladung und leuchtet ohne eine externe Lichtquelle oder Batterie. Diese Mischung leuchtet ununterbrochen und über zahlreiche Jahre hinweg.
Radioaktivität historischer Uhren
Marie und Pierre Curie entdeckten 1902 das Radium. Von da an wurden selbstleuchtende Beschichtungen aus Radium hergestellt. Dies wurde bis Mitte der 1960er Jahre beibehalten. Vor allem Militäruhren und Instrumente aus dieser Zeit sondern bis heute eine nicht unerhebliche Menge an radioaktiver Strahlung ab.
Seit dem Ende der 1950er Jahren verdrängte das nur sehr schwach radioaktiv strahlende Tritium das Radium. Die Strahlung des Tritiums ist nicht in der Lage Uhrengehäuse und Gläser zu durchdringen. Von modernen Uhren geht also kein radioaktives Risiko mehr aus.
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