12/2016 Die neue Perrelet LAB verfügt über einen peripheren Aufzugsrotor, der Bewegung auf das Zifferblatt bringt. Dabei ist das Manufakturkaliber P-411 sehr zuverlässig. In Kürze wird dieses besondere Modell erhältlich sein.

Eine ganz besondere Uhr

Der Rotor einer automatischen Uhr ist normalerweise nur durch einen gläsernen Gehäuseboden sichtbar. Doch bei der LAB ist die Bewegung der Schwungmasse schon über das Zifferblatt erkennbar. Gleichzeitig kann man die Zeit ablesen.

Das Manufakturkaliber P-411 selbst macht diese Innovation möglich. Denn die periphere Schwungmasse befindet sich bei diesem Werk auf der Vorderseite des Werks. Sie ist an einem Zahnrad befestigt und von der Zifferblattseite sichtbar.

Drei Zifferblattvarianten

Die LAB ist in drei Varianten erhältlich. Jede Version erlaubt den Blick durch das Zifferblatt auf die Schwungmasse. Die Zifferblätter gibt es in Silber, Anthrazit und Schwarz. Jedes Zifferblatt ist zentral mit vertikalen Linien verziert. Der äußere Rand ist gebürstet.

Bei jeder Uhr sind die Stundenindexe mit weißer Leuchtmasse beschichtet und auf einem Ring aus Saphirglas platziert. So machen sie den Eindruck, als würden sie über dem Zifferblatt schweben. Durch diesen Einsatz aus Saphirglas ist auch ein Teil des Uhrwerks sichtbar.

Markanter Charakter aus Edelstahl

Das Gehäuse aus Edelstahl ist kissenförmig. Es misst 42 Millimeter und punktet mit weich abgerundeten Linien und gebürsteten und polierten Bandanstößen. Die Gehäuseseite ist traditionell mit kleinen erhabenen Rechtecken verziert.

Die achteckige Lünette wurde poliert und verfügt über ein satiniertes und gebürstetes Profil. Dadurch entsteht ein markanter Charakter, der für Wiedererkennungswert sorgt. Der Gehäuseboden ist mit einem sechsfach verschraubten Saphirglas versehen.

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