11/2016 MeisterSinger ist sonst für seine Einzeiger-Uhren bekannt, doch mit der Edition Peter Henlein weicht der Uhrenhersteller von den Pfaden ab. Damit würdigt er den Ahnherrn der deutschen Uhrmacherei Peter Henlein.

Optisch und technisch besonders

Die Peter Henlein weicht in vielen Dingen von dem sonstigen Weg von MeisterSinger ab. Die Stundenindizes verlaufen radial statt senkrecht um das Zifferblatt herum. Im Zentrum des Zifferblattes wird ein zweiter Stundenkranz in römischen Ziffern angezeigt.

Ebenso weichen die filigranen Zeiger der Uhr vom üblichen MeisterSinger-Design ab. Diese Gestaltung weist auf die Uhren, die Peter Henlein fertigte und die den MeisterSinger-Gründer zu seinen Einzeiger-Uhren inspirierte.

Aus eins mach zwei

Die Uhren trugen zu Henleins Zeiten generell nur einen einzelnen Stundenzeiger, denn mit den Uhren der damaligen Zeit ließen sich keine kleineren Zeitangaben präzise erfassen. Zudem legte man die Zeit kaum in Minuten oder gar Sekunden fest.

MeisterSinger fügte zum traditionellen Stundenzeiger dieser Uhr jedoch einen Sekundenzeiger hinzu. Der Grund ist gut: Der Sekundenzeiger ist die Voraussetzung für eine strenge Präzisionsprüfung, die die Uhr bestehen konnte. Die Edition Peter Henlein ist als erste MeisterSinger offiziell ein Chronometer.

Ein besonderes Werk

Das ausgezeichnete Werk, das in der Peter Henlein arbeitet, ist das Handaufzugskaliber MSH01. MeisterSinger ließ dieses Uhrwerk in der Schweiz entwickeln. Dieses Werk wurde auf die Anforderungen der Meister-Singer-Uhren ausgerichtet und mit einer einzigartigen Brücke versehen.

Dieses Uhrwerk tickt auf höchstem Niveau. Es ist äußerst Präzise und Zuverlässig. Damit steht es gänzlich in der Tradition von Peter Henlein und seinen tragbaren Uhren. Das 18-karätige Gold, das das Werk umrahmt, passt ausgezeichnet zu diesem Meisterstück der Uhrmacherkunst.

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