Die Geschichte des Longines Modells Lindbergh beginnt im Jahr 1927, als der Amerikaner Charles A. Lindbergh als Erster allein von New York nach Paris flog. Nach dieser Erfahrung beriet er sich mit Longines, welche eine Uhr entwickelten, die das Problem der schnellen Positionsbestimmung lösen sollte. So kam das nach dem Flugpionier benannte Modell Lindbergh im Jahr 1931 auf dem Markt. Die Uhr wird auch als „Stundenwinkeluhr“ bezeichnet, da der Stundenwinkel von Greenwich, der zur Längengradbestimmung benötigt wird, direkt ablesbar ist.
Das Innenleben der Lindbergh besteht aus dem Basiskaliber ETA 2892-2, einem automatischen Aufzug. Die Originalversion der Uhr hat einen Durchmesser von 47,5 Millimetern. Longines garantiert eine Gangreserve von 42 Stunden. Das Gehäuse der Lindbergh besteht aus Edelstahl (Referenz 989.5215), ist aber auch als Version in Stahl/Gelbgold (Referenz L2.678.4.11.2) und 18-karätigem Gelbgold (Referenz L2.678.6.11.2) erhältlich.
Zu dem Gehäuse gehört eine beidseitig drehbare Lünette mit einer gravierten Skala, die zur Bestimmung der Längengrade genutzt wird. Das Uhrglas besteht beim ursprünglichen Modell aus gewölbtem Mineralglas, bei den aktuellen Modellen wird Saphirglas verwendet. Der Boden ist in Gold gefasst und verfügt über ein Sichtfenster aus Mineralglas, das faszinierende Einblicke auf das Uhrwerk erlaubt.
Das Modell weist eine Wasserdichtigkeit bis 30 Meter auf.
Das Ziffernblatt ist weiß und mit schwarzen römischen Ziffern und Minuterie versehen. Die Farbe der Ziffern kann je nach Modell auch variieren und in arabischer Schreibweise in blau und rot erscheinen.
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Auf dem Ziffernblatt sind gebläute Breguetzeiger angebracht. Die Lindbergh kann verschiedene Funktionen ihr Eigen nennen: sie zeigt Stunde, Minute und Sekunden an. Mit dem Stundenwinkel lässt sich der Längengrad ermitteln. Zu der Lindberg gehört ein schwarzes Krokolederarmband mit Dornschließe und Bandverlängerung, wahlweise auch ein Metallarmband mit Schmuckverschluss.
Heute existiert die Lindbergh in verschiedenen Farben und Größen. Auch als Chronographenmodell ist die Luxusuhr erhältlich. Zum 60. Jahrestag der Lindbergh-Landung im Jahr 1987 wurde nach mehreren Jahren Pause wieder eine Kollektion der Lindbergh produziert. Der Marktpreis des raffinierten Zeitmessers beginnt bei 2.000€, in gebrauchtem Zustand ist sie auch schon günstiger zu erwerben.
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