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01/2016 Eine moderne mechanische Uhr kommt ohne sie nicht aus. Ein Chronographen-Zertifikat erhält eine Uhr nur, wenn ihre Unruh perfekt arbeitet. Die Ganggenauigkeit hängt von diesem Bauteil ab, doch wie funktioniert es eigentlich?
Die Unruh als Gangregler
Allgemein formuliert ist die Unruh ein Bauteil eines mechanischen Uhrwerkes. Bei Armband- oder Taschenuhren ist die Unruh der Gangregler. Sie ist ein fein gearbeitetes Bauteil, das aus einem Unruhreif mit einer Achse und einer Unruhspirale besteht.
Der Unruhreif kann mit einem Schwungrad verglichen werden. Die Achse hat Zapfen an ihren Enden, die zur Lagerung dienen. Zusammen mit der Unruhspirale ist der Unruhreif schwingungsfähig. Schwingt die Unruh genau, sorgt sie auch die perfekte Ganggenauigkeit der Uhr.
Funktionsweise der Unruh
Eine genaue Unruh ist von ihrem Trägheitsmoment und von dem Direktionsmoment ihrer Spirale abhängig. Das bedeutet also, dass die Kräfte, die auf die Unruh wirken sehr genau sein müssen. Das Zusammenspiel zwischen Trägheitsmoment und Direktionsmoment ergibt den Takt der Uhr.
Das Trägheitsmoment beschreibt den Widerstand, der überwunden werden muss, um die Unruh in Bewegung zu setzen. Das Direktionsmoment sorgt dafür, dass die Spirale der Unruh sie weiter rotieren lässt. Die Lager an der Achse der Spirale sorgen für so viel Widerstand, dass die Spirale genau eine Sekunde benötigt, um die Unruh weiterzudrehen.
Vermeiden von Hemmungen
Bei diesem System geht durch Reibung natürlich Energie verloren. Die Unruh würde nach einer gewissen Zeit stillstehen. Durch die Bewegung des Handgelenks gewinnt die Unruh jedoch wieder an Schwung.
Die Reibung, also die Hemmung der Unruh sollte so gering wie möglich gehalten werden. Je geringer die Hemmung, desto höher ist die Gangreserve und desto genauer die Uhr. Die Lager der Zapfen bestehen darum aus sehr reibungsarmen Materialien. Früher waren das Saphire und Rubine, heute wird das Material synthetisch hergestellt.
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