08/2016 Die Girard-Perregaux 1957 wurde durch die Gyromatic aus den 60er-Jahren inspiriert. Anlässlich des 225-jährigen Jubiläums von Girard-Perregaux präsentiert die Haute Horlogerie Manufaktur die 1957 in diesem Jahr.

Revolution der 60er-Jahre

Mit der Gyromatic schuf Girard-Perregaux einen Meilenstein der Uhrmacherei. Über Jahrhunderte hinweg träumten die Uhrmacher von einer Zugfeder, die eine Uhr automatisch aufzieht. Diese Vision wurde mit der Gyromatic Wahrheit.

Das 225-jährige Jubiläum feiert Gerard-Perregaux mit einer Hommage an die legendären Uhren der Firmengeschichte. Das champagnerfarbene Zifferblatt und die aufgesetzten Indizes der 1957 perfektionieren den Retro-Look der Uhr.

Die Funktionsweise früherer Automatikuhren

Ein Automatikaufzug verfügte vor der Gyromatic über einen Rotor, der Energie in eine nur in eine Richtung wirkende Aufzugsbewegung der Zugfeder umwandelte. Die Uhrmacher benutzten zum Bau dieser Werke sogenannte Klinkenräder.

Dieser Aufzug mit Klinkenrädern war problematisch, denn je stärker und größer ein Klinkenrad ist, desto größer ist der Leerlauf, der vermieden werden soll. Es werden immer kleinere Komponenten nötig, um den Leerlauf zu verringern.

Der Automatikaufzug der Gyromatic

Ein mechanischer Gleichrichter beseitigt das Problem des Leerlaufs in der Gyromatic. Die Konstruktion ist sehr einfach aber effizient und sorgt nebenbei für die schlanke und elegante Erscheinung der Uhr.

Gerard-Perregaux entwickelte im Nachgang noch zahlreiche weitere erstklassige und besondere Uhrenmodelle, doch zwischen all ihnen sticht sie noch immer als ganz besonderes Modell hervor. Dieser Beitrag zur Uhrmacherei war und ist bemerkenswert.

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