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01/2016 Die schwierige Lage am asiatischen Markt geht auch an den Herstellern von Luxusuhren nicht spurlos vorbei. Im Jahr 2015 ist der Export von Schweizer Uhren zum ersten Mal seit sechs Jahren rückläufig.
Chinesischer Markt bricht weg
Der für die Schweizer Uhrenindustrie besonders wichtige chinesische Markt hat im Jahr 2015 deutlich weniger Interesse an den Luxusuhren aus der Schweiz gezeigt. Mehrere jahr Wachstum werden nun durch rückläufige Exportzahlen abgelöst.
Die Exporte der Schweizer Uhrenindustrie sanken um 3,3 Prozent auf 21,5 Milliarden Franken. 2014 meldete der Verband Schweizer Uhrenindustrie noch einen Export von 22,2 Milliarden Franken und einen Anstieg von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der erste Rückgang seit 2009
Im Jahr 2009 litt die Uhrenindustrie stark unter der weltweiten Finanzkrise. Seitdem diese Krise überstanden war, legte die Uhrenindustrie aus der Schweiz ein kontinuierliches Rekordwachstum hin. Dies scheint nun vorbei zu sein.
Die Exporte im letzten Jahr brachen ein. Das liegt vor allem an einem Rückgang der Nachfrage aus Asien um etwa 9 Prozent. Da der asiatische Markt der wichtigste Abnehmer für die Schweizer Uhrenindustrie ist, war das ein herber Schlag.
Ein Markteinbruch von 22 Prozent
Die Entwicklung des Hongkonger Marktes zeigt die große Abhängigkeit der Schweizer Uhrenindustrie von der wirtschaftlichen Situation in China und vor allem in Hongkong. Der Markt für Luxusuhren brach dort um 22,9 Prozent ein.
Dieser Einbruch hat starke Auswirkungen auf die gesamte Bilanz der Schweizer Uhrenindustrie im Jahr 2015. Hinzu treten deutliche Schwankungen in den Währungen von wichtigen Abnehmern wie Russland, China oder dem Nahen Osten. Auch die Schweizer Währung ist nicht stabil. Der Export von Luxusgütern neigt bei instabilen Währungen oft zu einem Rückgang.
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