10/2016 Leder, Metall, Textil oder Kautschuk: Uhrenarmbänder können aus den verschiedensten Material bestehen. Jedes Material kann einzigartig gestaltet werden. Das Armband unterstreicht das Design der Uhr und ist ein wichtiges Gestaltungselement.

Der Naturstoff Leder

Leder ist der Klassiker unter den Materialien für Uhrenarmbänder. Leder ist immer elegant und dezent. Es kann jedem Stil angepasst werden. Ob die Uhr eher in einem sportiven Stil gehalten ist oder ob die Uhr eher mit Eleganz glänzen soll: Leder ist immer eine gute Wahl.

Der Naturstoff schmiegt sich angenehm um das Handgelenk und kann je nach Stil der Uhr superempfindlich oder sehr robust sein. Ob in Form eines dezenten Lederarmbandes an einer filigranen Uhr oder als strapazierfähiger Alltagsbegleiter: Leder ist sehr wandelbar.

Das langlebige Metall

Vor allem Armbänder aus Edelstahl überzeugen durch ihre Langlebigkeit. Metall ist unempfindlich gegen Schweiß und Wasser. Eine regelmäßige Reinigung mit einer weichen Bürste lässt das Metallarmband auch nach Jahren noch strahlen wie am ersten Tag.

Oft wechseln Träger die Armbänder ihrer Uhren von Leder zu Metall. Doch dies sollte vor allem bei teuren Uhren nur von einem Experten vorgenommen werden, denn meist sind die Anstöße der Uhren genau passend für die Lederbänder, mit denen die Uhr ausgeliefert wurde.

Das moderne Kautschuk

Hautverträglich, wasserdicht, lichtecht, dehnbar und widerstandsfähig. Diese Eigenschaften machen Kautschuk zu einem beliebten Material für Uhrenarmbänder. Das einst exotische Material wird immer häufiger bei Luxusuhren verwendet.

Zwar macht Kautschuk auf den ersten Blick einen Eindruck wie ein billiges Plastikband, doch tatsächlich sind die Kautschukbänder meist teurer als so manchen Krokodilleder-Armband. Seit Hublot im Jahr 1980 das erste Kautschukarmband einführte, befindet sich das Material bei der Herstellung von Luxusuhren auf dem Siegeszug.

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