11/2016 Ulysse Nardin baut seit 1846 Chronometer für die Schifffahrt. Mehr als 4.000 Auszeichnungen erhielt der Uhrenhersteller für die großartigen Uhren. In den 80ern drohte der Firma das Aus, also wurde das Profil der Firma erneuert. Immer neue Technologien treiben Ulysse Nardin voran.

Ulysse Nardin im Guinness-Buch der Rekorde

Im Jahr 1985 läutete Ulysse Nardin mit der Trilogy of Time die Renaissance ein. Astrolabium, Planetarium und Tellurium führten Ulysse Nardin zu neuen Erfolgen. Die Berechnungen für diese Uhren mussten ohne Rechenzentren und Computer gemacht werden.

Die Rechnung für die Genauigkeit der Astrolabium wurde mit einem Texas Instrument Taschenrechner durchgeführt. Diese Uhr erreicht eine Abweichung von einem Tag in 144.000 Jahren. Diese Leistung war einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde wert.

Vorwärts und rückwärts einstellen

Eine Uhr von Ulysse Nardin ist in beide Richtungen einstellbar. Mit der Einführung des Ewigen Kalenders wurde ein Mechanismus entwickelt, der es erlaubt, die Krone vorwärts und rückwärts zu drehen. Bis ins Jahr 2100 ist keine Korrektur der Manufaktur nötig.

Ganz nebenbei ist bei dieser Entwicklungsarbeit die Dual Time entstanden. Diese Zwei-Zonen-Uhr erlaubt es mittels Knopfdruck die Zeitzone einzustellen. Auch diese Einstellung kann vorwärts und rückwärts vorgenommen werden.

Silizium Technologie

Mit der Freak wagte Ulysse Nardin den Schritt, Silizium in einer Uhr zu verwenden. Die Hemmung wurde aus Silizium, also einem antimagnetischen Material gefertigt. Dank dieser Eigenschaft kommt die Diamon-Sil-Hemmung ohne Schmiermittel aus.

Der Zeitmesser ohne Zifferblatt, Krone und Zeiger ist ein außergewöhnliches Werk der Uhrmacherkunst. Sie beeinflusste das Design der Uhrenindustrie maßgebend. Die Verwendung von Silizium bewährte sich und Ulysse Nardin verwendete es später auch in der Freaklab.

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