01/2017 Nomos Glashütte war zu Beginn nur eine kleine Uhrenmanufaktur. Nach der Gründung 1990 dauerte es nicht lange, bis die Marke sich am deutschen Markt behaupten konnte und auch am Standort Glashütte akzeptiert wurde. Hier ist die Marke inzwischen führend.

Ein eigenes Swing-System

Nomos Glashütte steht für Innovation. Das beweist das eigens entwickelte Swing-System. Nach siebenjähriger Forschung wurde diese eigene Hemmung mit Spirale auf der Baselworld präsentiert. Das ganggebende Element wurde von der Manufaktur dato aus der Schweiz angefordert.

Mit der eigenen Hemmung stand dem unabhängigen Wachstum der Marke nichts mehr im Wege. Das Kaliber DUW 4401 gab sein Debüt im Modell Metro. Danach wurde das Swing-System in alle Werke integriert.

Die Tangente ist das beliebteste Modell

Nomos Glashütte ist ein Name, den man mit einer bestimmten Uhr verbindet. Die Tangente ist die beliebteste Uhr der Marke. Die Uhr ist rund, doch das Design arbeitet mit zahlreichen rechten Winkeln und steht dadurch für Geradlinigkeit.

Die Tangente könnte als Logo für die Marke werben. Sie ist ein Designklassiker schlechthin und dafür wird sie von Uhrenliebhabern heiß geliebt. Sie wird mit einem Handaufzug und mit einem Automatikkaliber angeboten.

Firmensitz im Bahnhof

Der ehemalige Bahnhof der Uhrenstadt Glashütte ist seit 2005 der Hauptsitz der Firma Nomos Glashütte. Hier vereinen sich Forschung, Fertigung, Entwicklung und die Verwaltung auf 1.200 Quadratmetern.

Montiert und reguliert werden die Zeitmesser jedoch von den Uhrmachern in der Chronometrie am Erbenhang. Die Uhrenmanufaktur steht unter der Leitung des Inhabers und gehört fünft Gesellschaftern. Vier davon arbeiten selbst im Unternehmen.

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