01/2017 Die Alpina KM-710 erinnert an die zuverlässigen Uhren, die die Soldaten der Marine in den 30er Jahren im Dienst trugen. 1934 stattete das Militär die Soldaten mit den unterschiedlichsten Zeitmessern aus.

Für die beste Koordination

Die Kriegsmarine benötigte Seechronometer und Beobachtungsuhren und natürlich auch Wanduhren und Stoppuhren. Daneben brauchte sie auch Uhren mit gut erkennbaren Zifferblättern und Zeigern.

Einfache Dienstgrade und die Admiralität für Offiziere mussten meist nach einer genauen zeitlichen Koordination arbeiten. Für die Bedienung von Telefonen, Funkanlagen oder auch Geschützen waren gut lesbare Uhren unerlässlich. Auch in Pionier- und Transportkorps waren diese nötig.

Wenige Exemplare verließen das Militär

Die Taschen- und Armbanduhren waren durchweg nummeriert. Das Militär achtete streng darauf, dass die Uhren nicht den Militärdienst verließen. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst, war es den Soldaten allerdings möglich, ihre Uhren dem Militär abzukaufen.

Zu den Lieferanten von deutschen Uhren zählte Alpina vor allem wegen der Zuverlässigkeit und die Präzision, für die die Marke bekannt war und noch immer ist. Vor allem diese Dienstarmbanduhren sind bei Sammlern sehr beliebt.

Neuinterpretation für die Fans der Militäruhr

Die KM-710 ist eine Neuinterpretation dieser Dienstuhren, die heute in einem akzeptablen Zustand nur noch sehr selten zu finden sind. Die moderne Variante wurde etwas vergrößert, denn das Vorlagenmodell maß nur einen Durchmesser von 32 bis 35 Millimetern.

Das grundlegende Design der Uhr ist jedoch der Vorlage nachempfunden. Zifferblatt, Gehäuse und Zeiger sehen aus wie bei der begehrten Dienstuhr. Ansonsten ist die neue Uhr auf dem neusten Stand der Technik und auf Höhe unserer Zeit.

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